Sarah Hübers machte schon früh als Songwriterin auf sich aufmerksam. Doch dann entschied sie sich, ihre Reise nicht mehr allein fortzusetzen – und gründete ihre eigene Band.
Mit neun Jahren startete Sarah Hübers ihre Karriere als Solokünstlerin – ein Weg, der sie 2021 ins Rampenlicht katapultierte, als sie die TV-Show "Dein Song" gewann und zur besten Nachwuchssongwriterin Deutschlands gekürt wurde. Begleitet wurde sie dabei von Johannes Strate, dem Sänger von Revolverheld, der ihr als Mentor zur Seite stand. Es folgten Tourneen mit Revolverheld, Nena und Doro Pesch – beeindruckende Highlights für die junge Musikerin. 2023 entschied sich Sarah dann, ihre eigene Band zu gründen, mit der sie jetzt Teil des Sparkassen-Clubraums ist.
Im Interview erzählen sie und ihre Band von ihrem musikalischen Werdegang, der Bedeutung von Förderung und dem besonderen Zusammenhalt.
Was hat dich dazu inspiriert in jungen Jahren mit der Musik anzufangen?
Sarah: Ich bin in einer musikalischen Familie aufgewachsen. So habe ich mit acht Jahren angefangen Gitarre zu spielen und zwei Jahre später habe ich meine ersten Songs geschrieben.
Wie wichtig ist die Förderung junger Musiker für ihren Durchbruch?
Sarah: In einer Zeit, in der Social Media und Influencer den Ton angeben, wird es für Live-Musiker immer schwieriger. Darum ist es umso wichtiger, dass es Projekte wie den Sparkassen-Clubraum gibt. Solche Initiativen bieten die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.
Welche Tipps haben dir besonders geholfen?
Sarah: Mit jedem Konzert wächst man ein Stück mehr – das haben wir besonders als Band gemerkt. Uns gibt es erst seit etwas über einem Jahr, aber in dieser Zeit sind wir immer enger zusammengewachsen.
Wie beschreibt ihr euer Zusammenspiel?
Finn: Wir spielen sowohl Sarahs Solosongs als auch Stücke, die wir gemeinsam als Band arrangieren.
Thies: Das erfordert viel Abstimmung, wer welchen Part übernimmt, aber die Ergebnisse machen live immer großen Spaß.
Sarah: Mit der Band aufzutreten ist viel schöner, weil man die Bühne mit großartigen Leuten teilt.
Wie definiert ihr eure Handschrift?
Sarah: In den letzten Monaten sind wir nicht nur musikalisch, sondern auch freundschaftlich eng zusammengewachsen. Neben der Musik verbringen wir viel Zeit miteinander – im Sommer waren wir sogar gemeinsam im Urlaub und haben dort neue Songs geschrieben. Unsere Band ist mehr als nur ein Projekt; wir schätzen uns sehr als Team und Freunde.
Wo soll die Reise als Band für euch künftig hingehen?
Sarah: Wir möchten in den nächsten Jahren auf Festivals spielen, unsere Musik mit möglichst vielen Menschen teilen und weitere Songs schreiben. Dabei steht für uns vor allem im Vordergrund, gemeinsam eine gute Zeit zu haben und viele Erlebnisse zu teilen.