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Football is Family
fotos: Felix Kleymann

Football is Family

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Karoline Jankowski

Ob American Pie, Rihannas Auftritt beim Superbowl oder das Minneapolis Miracle - an Football kommt auch hierzulande niemand vorbei.

Ob American Pie, Rihannas Auftritt beim Superbowl oder das Minneapolis Miracle - an Football kommt auch hierzulande niemand vorbei. Gut so. Neben rustikalen Helmen und Schulterpolstern gehört auch eine emotionale Vollausstattung zu diesem Sport, der weit mehr ist als Kollisionen auf dem Rasen. Hier spielen Konstitution und Physiognomie keine übermächtige Rolle, denn die Vielfalt der Positionen bietet jedem einen passenden Platz. Während des Spiels, das nicht umsonst als „Rasenschach“ bezeichnet wird, geht auch unter dem Helm einiges ab. Laufwege, Routen und Spielzüge werden auf dem Feld wie eine komplexe Symphonie orchestriert.

Neben rustikalen Helmen und Schulterpolstern gehört auch eine emotionale Vollausstatung zu diesem Sport, der weit mehr ist als Kollisionen auf dem Rasen. Die Dorsten Reapers – seit 2018 als Abteilung und 2020 als eigenständiger Verein aktiv – stellen das mit Bravour unter Beweis. Hier spielen Konstitution und Physiognomie keine übermächtige Rolle, denn die Vielfalt der Positionen bietet jedem einen passenden Platz.

Vom Quarterback mit dem Auge fürs Detail bis zum wendigen Wide Receiver – es zählt das Zusammenspiel. Der Beweis für diese inklusive Botschaft findet sich in den Reihen des Teams: Willkommen sind alle – jeglicher körperlicher oder neurologischer Prägung, Suchende der geschlechtlichen Identität und jene, die sprachliche oder migrationsbedingte Hürden überwinden. Denn, so bringt es Timo Masuhr, Vorsitzender des Vereins, auf den Punkt: „Football ist Familie.“ Während des Spiels, das nicht umsonst als „Rasenschach“ bezeichnet wird, geht auch unter dem Helm einiges ab. Laufwege, Routen und Spielzüge werden auf dem Feld wie eine komplexe Symphonie orchestriert. Jeder Zug ist wohlüberlegt, jede Entscheidung zählt – eine Meisterleistung kognitiver Schärfe. Timo Masuhr berichtet von
große Ambitionen und bodenständigen Wünschen: „Wir brauchen einen Kunstrasenplatz, der das Training auf ein neues Niveau hebt, denn nur so können wir ganzjährig trainieren. Sobald der Rasen gesperrt ist – nach Starkregen etwa – können wir nichts mehr machen".

www.dorsten-reapers.de

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