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Ein demokratischer Sport
Fotos: Volker Beushausen, andré Chrost,

Ein demokratischer Sport

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Die Frage nach der Faszination von Padel Tennis ist schnell beantwortet: „Es ist ein demokratischer Sport“, sagt Paul Türhaus und füllt diese vielleicht etwas überraschende Formulierung gleich mit Leben. Padel, diese Mischung aus Tennis und Squash, könne jeder lernen und jeder könne seinen Spaß haben.

Die Frage nach der Faszination von Padel Tennis ist schnell beantwortet: „Es ist ein demokratischer Sport“, sagt Paul Türhaus und füllt diese vielleicht etwas überraschende Formulierung gleich mit Leben. Padel, diese Mischung aus Tennis und Squash, könne jeder lernen und jeder könne seinen Spaß haben.

„Es gibt lange Ballwechsel, man lernt es schnell und macht auch schnell Fortschritte“. Paul Türhaus ist zweiter Vorsitzender beim TC Dorsten, für 70 000 Euro hat der Verein im Juni den ersten Platz Dorstens fertiggestellt. Im Vergleich zu anderen Nationen steckt dieser Sport in Deutschland noch in den Kinderschuhen, aber Paul Türhaus ist sich sicher: „Es ist ein Trendsport, die Welle wird auch uns erreichen.“ Padel ist ein Sport, der taktisches Verständnis erfordert. Sicher nicht so rasant wie Squash, eher ein Geduldspiel. Punkte, gezählt wird wie beim Tennis. „Lassen sich selten mit einem guten Schlag erzielen, es ist schwierig, einen Winner zu spielen“. Es können auch 60-Jährige weit jüngere Gegner besiegen. Viele Tennisspieler finden den Weg zum Padel, auch ehemalige Fußballer zeigen Interesse, oder auch Leute, die sportunerfahren sind.

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